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Die Botschaft der Auferstehung

Die Botschaft der Auferstehung

Es freut Mich sehr, euch Allen zu Ostern zu gratulieren Wenn wir die Auferstehung Jesus feiern, freuen wir uns nicht nur auf die Auferstehung Jesus, sondern auf die Auferstehung im allgemeinen, die Auferstehung aller Menschen. Die Auferstehung beinhaltet viele tiefe seeliche Bedeutungen, die den Wert der Menschheit erhoehen. Sie zeigen uns, was der liebe Gott von Freude und Vergnuegen fuer uns im Jenseits vorbereitet hat.

Wir muessen erst sagen: Die Auferstehung ist ein Beweiss fuer das Glauben. Sie beweist tatsaechlich das Glauben des Menschen an Gott, an der Seele, am Jenseits, seinen Glauben am Urteil nach der Auferstehung, an die Belohnung und Strafe, somit auch an den Himmel, den Himmlischen und an Gottes Reich. Die Agnostiker glauben weder an die Auferstehung noch am Jenseits.

Das Leben des Menschen ist fuer sie wie das Leben der Tiere.

Der Tod vernichtet beide. Wie wertlos ist das Leben des Menschen ihrer Meinung nach! Es dauert nur einige Jahre auf dieser Welt und endet in Nichts. Wie hart und grausam ist dann der Tod! Er vernichtet alles im Menschen, Existenz, KLukasgheit und Wissenschaft. Das sind Leute wie die Die Sadduzaeer, von denen die Bibel berichtete, dass sie nicht an die Auferstehung, Seelen oder Engel glaubten. Gleich sind die Alabaiqurionen, die sagten “Lass uns essen und trinken, weil wir morgen sterben”.

Der Teufel ist bestimmt hinter der Verleugnung der Auferstehung. Er hat diese Behauptung den Philosophen und den Unwissenden offenbart. Wenn er sie ueberzeugt, dass es kein Leben nach dem Tod gibt, wuerden sie sich im Diesseits verwoehnen, ohne ueber das Jenseits oder den Tag des Juengsten Gerichts nachzudenken und somit zugrunde gehen. Die Glaeubigen aber glauben an Gott und der Auferstehung und am Tag des Juengsten Gerichts. Die Auferstehung beweist die unbegrenzte Macht Gottes. Beim Tod endet jede Macht des Menschen, seine KLukasgheit und all sein Wissen. Der Mensch ist mit all seinem Verstand vollkommen unfaehig. Die Bibel sagt uns “Bei den Menschen ist's unmoeglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind moeglich bei Gott. (Markus 10:27) Fuer Gott ist alles moeglich. Er gibt das Leben und den Tod. Er kann den Mensch nach dem Tod erwecken. Er hat den Mensch von Erde geschaffen und kann ihn auch nachdem sich sein Koerper mit der Erde nach seiner Beerdigung gemischt hat, wieder vom Tod erwecken. Wer die Macht hat, von Grund auf zu schaffen, hat auch die Macht vom Tod zu erwecken.

Die Auferstehung ist auch ein Beweiss fuer Gottes Liebe und GRossmut. Gott wollte nicht alleine sein und schuf Lebewesen, darunter die Menschen. Als der Mensch starb, erlaubte Gott nicht, dass er zu grunde geht, sondern aus seiner Liebe und GRossmut gab er ihn ein Leben nach dem Tod. Der Mensch sollte existieren nicht nur fuer eine Weile, sondern ewig. So gab er dem toden Menschen ein ewiges Leben.

Die Auferstehung ist erfreulich. Der Mensch begegnet seine verstorbenen Geliebten. Was passiert mit den Menschen, die sich verlieben und sich durch den Tod trennen? Bestimmt erlaubt das die Liebe Gottes nicht. Sie begegnen sich wieder bei der Auferstehung. Ihre Seelen treffen sich wieder nach dem Tod. Mit der Auferstehung treffen sie sich seelich und koerperlich. Die Auferstehung ist ein allgemeines Treffen. Wir treffen nicht nur unsere Geliebten, sondern alle Generatinen der Geschichte. Gott wird uns nach der Auferstehung ein gRosses VorstelLukasngsfest vorbereiten. Es wird ein eingenartiges Fest sein, in dem wir alle Personen der Geschichte kennenlernen, Personen, von denen wir nur gelesen haben und nie gesehen haben, oder nie gewusst haben, wie sie aussahen, wie sie sprachen oder handelten. Es werden Gouverneure, Fuehrer, Schriftsteller oder Denker sein. Gott koennte auch Engel schicken, die uns alle Vaeter und PRophete vorstellen. Wir werden Adam, Noah, Abraham, Isaak, Jakob und Job sehen. Auch werden wir Eva, Sarah, Elizabeth Rebekka und Rahel sehen, aber vor allem auch die heilige Jungfrau Markusia.

Die Auferstehung bereitet uns eine weitere Freude vor, naemlich die Freude des Mitlebens mit den Engeln und Heiligen sowie das Geniessen Gottes. Es ist eine Freude, von der unser Verstand fazsiniert wird. Er wird unfaehig sein zu sprechen, ihn wird nur genuegen zu kosten und sich zu geniessen. Die Auferstehung hat in sich ein Gleichgewicht und eine Entschaedigung. Wer sein Recht im Leben auf Erden nicht bekommen hat, bekommt es vollkommen im Himmel nach der Auferstehung. Wer unter menschlicher Ungerechtigkeit litt, wird die goettliche Gerechtigkeit nach der Auferstehung vergnuegen. Wer das Gute in geheim getan hat und von keinem Menschen bemerkt wurde, wird seinen vollen Lohn bekommen. Gott zaehlt fuer uns alle guten Taten und belohnt uns dafuer. Auch wird er alle belohnen, die Gutes auf Erden taten und nicht anerkannt wurden. Die Menschen werden bei der Auferstehung fuehlen, dass Gottes Urteil verschieden ist als das Menschenurteil. Gott wird seine Gerichtigkeit im Himmel vervollstaendigen. Diese Gerechtigkeit wird ueber denen herschen, die in bestimmten Lebensumstaenden gelebt haben und kein Glueck oder soziale Gerechtigkeit erlebt haben. Gott wird ihnen alles ausgleichen, was sie im Leben verpasst haben, wie uns die Geschichte von dem Reichen und Lazarus berichtet (Lukaskas 16). In der Auferstehung bekommt der Mensch seinen ersten Rang. Seine Seele bekommt ihr originales Ansehen. Sein Koerper bekommt seine Schoenheit. Sein Koerper, wie auch seine Seele geniessen eine VerwandLukasng, die ihnen eine Herrlichkeit gibt. Sowohl der Koerper als auch die Seele werden alle ihrer Unvollkommenheiten los. Die Bibel sagt mit Recht : “Es wird gesaet in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesaet in Armseligkeit und wird auferstehen in Kraft. Es wird gesaet ein natuerlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natuerlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib.” (1.Korinther15: 43, 44) Durch die Auferstehung befreit sich der Koerper von jeder Krankheit, Behinderung oder Fehlbildung. Er erscheint vollkommen. Auch die Seele befreit sich von allen Krankheiten und Maengel, ob Angst, Zweifel, Zoegern, Erregung oder Feigheit… u.ae.

Die Philosophen, die den “Super Mann” suchen, werden ihn in der Auferstehung finden. Diogenes wird keine Lampe mehr brauchen, um einen Menschen zu finden. Der Mensch der Auferstehung wird ein perfektes Bild haben. Jeder hat seine Stufe, alle leuchten, aber Einer leuchtet mehr als das Andere. Der Traum der Menscheit fuer eine vollkommene Gesellschaft verwirklicht sich. In Gottes Stadt, von der der heilige Augustinus erzaehlt, lebt eine Gesellschaft ohne Streit, Kampf, Unstimmigkeiten, Hass, Egoismus oder Konkurrenz. Es wird eine Gesellschaft, die von Liebe und Heiligkeit gepraegt ist sein. In der Auferstehung leben die Menschen ein einfaches, unschuldiges Leben. Sie warden, wie die Bibel sagt, wie Gottesengel im Himmel sein. In der Auferstehung verschwindet die Suende. Der Koerper kann weder suenden noch verderben. Er ist gereinigt. “Gott wasche mich, dass ich schneeweiss werde.” (Psalm 50) Er lebt dann in einem seelischen Stand, der mit dem Himmel und seiner Reinheit passt. Bei der Auferstehung gewinnt der Innewohnende ueber den Eindringling, das Recht ueber das Unrecht, denn das Recht ist aelter. Es ist der Innewohnende. Das Unrecht ist der Eindringling in der Welt. Bei der Auferstehung gewinnt das Leben ueber den Tod. Das Leben ist der Innewohnende und der Tod der Eindringling. Der Mensch ist Seele und Koerper. Die Seele ist von Natur her lebendig und wird auch so bleiben. Der Koerper, der auf Erden lebte ist sterblich. Nach der Auferstehung wird der Koerper seelich lebendig und wird unsterblich. Der Mensch bekommt einen geitigen Weitblick. Er benuzt nicht die Sinne des Koerpers. Jeder kaempft jetzt um die Herrlichkeit der Auferstehung zu gewinnen, denn nicht alle koennen sie vergnuegen, nur die, die sie verdienen. Nach der Auferstehung und am Tag des Juengsten Gerichts stehen alle Menschen vor Gottesurteil, wo jeder nach seinen Taten belohnt wird. “Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie seine Werke sind.” (Offenbarung 22:12) Gelobt sei dieser, der die Herrlichkeit der Ewigkeit und das Mitleben mit den Heiligen vedient. Jeder von uns sollte sein Besstes tun und das Gute auf Erden machen. Jeder sollte ehrlich sein in seinen Beziehungen mit den Menschen, in seinen persoenlichen Aufgaben, seinen sozialischen Aufgaben. Er soll gut sein zu Allen und ein gutes Andenken an ihn hinterlassen, damit er das Leben im Himmel verdient.

  1. Jesus musste auferstehen, weil das Leben in ihm war. Johannesannes der Apostel sagte so : “In ihm war das Leben” (Johannes 1:4) Wer das Leben in sich hat, kann nicht tot bleiben. Er sagte zu Markus : “Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.” (Johannes 11:25) Wenn er selbst das Leben ist, wie kann er nicht auferstehen ? Er betont dieselbe Bedeutung, wenn er sagt : “Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben”. (Johannes 14:6) Wie kann er nicht auferstehen, wenn zu Johannesannesannes, der Offenbarte sagte : “Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schluessel des Todes und der Hoelle. (Offenbarung 1:18) Deshalb tadelte auch der Engel die Frauen : Warum sucht ihr den Lebendigen zwischen den Toten. (Johannesannes 24:5)
  2. 2)Ja, er musste auferstehen, weil er selbst andere vom Tod durch seinem Befehl erweckte. Elijah erweckte einen Toten, aber durch sieben Gebete. Auch Elischa erweckte einen Toten durch Gebete. Jesus aber erweckte Jairus Tochter, den Sohn der Nainwitwe und Lazarus durch einen Befehl. Er sagte der Jairus Tochter : “und ergriff das Kind bei der Hand und sprach zu ihm: Talita kum! - das heisst uebersetzt: Maedchen, ich sage dir, steh auf! Und sogleich stand das Maedchen auf und ging umher;” (Markus 5:41,42). “Und trat hinzu und beruehrte den Sarg, und die Traeger blieben stehen. Und er sprach: Juengling, ich sage dir, steh auf! Und der Tote richtete sich auf und fing an zu reden, und Jesus gab ihn seiner Mutter.” (Lukas 7:14,15) “Als er das gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! Und der Verstorbene kam heraus, gebunden mit Grabtuechern an Fuessen und Haenden, und sein Gesicht war verhuellt mit einem Schweisstuch. Jesus spricht zu ihnen: Loest die Binden und lasst ihn gehen!” (Johannes 11:43, 44). Wenn er die Toten erwecken kann, ist es schwer fuer ihn wieder aufzuerstehen ? Nein es war notwendig, dass er selbst aufersteht, den er ist der Erwecker der Toten auf seinen Befehl. Die Bibel sagt ueber ihn : “Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will.” (Johannes 5:21). Kann er selbst nicht auferstehen, wenn er die Menschen beliebig erwecken kann ?
  3. Jesus musste auferstehen, den seine Auferstehung war eine PRophezeiung, die sich verwirklichen musste. Die Bibel berichtet : “Seit der Zeit fing Jesus an, seinen Juengern zu zeigen, wie er nach Jerusalem gehen und viel leiden muesse von den Aeltesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getoetet werden und am dritten Tage auferstehen.” (Matthaeus 16:21). Nach dem Wunder der Verklaerung und wie sie vom Berg herunterstiegen, empfiehl ihnen Jesus: Verschweigt, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn wieder aufersteht (Matthaeus 17:19). Nachdem er den Epileptiker heilte, sagte er : Dieses Geschlecht wird mit nichts anderem als Fasten und Beten herausgetrieben. Er sagte ihnen auch, als sie in Galilaea wanderten: Der Menschensohn wird den Leuten uebergeben. Sie werden ihn zum Tode verurteilen. Er wird am dritten Tag wieder auferstehen. (Matthaeus 17:22, 23). Nachdem er ihnen das Beispiel der Trauben erklaerte und wer um elf Uhr kam, setzte er sich mit seinen Aposrel alleine und sagte ihnen : “Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und der Menschensohn wird den Hohenpriestern und Schriftgelehrten ueberantwortet werden; und sie werden ihn zum Tode verurteilen und werden ihn den Heiden ueberantworten, damit sie ihn verspotten und geisseln und kreuzigen; und am dritten Tage wird er auferstehen.” (Matthaeus 20:18, 19) (Lukas 9:31-33) Deshalb wurde an all dem nach der Auferstehung erinnert. Der Engel sagte den beiden Frauen : Ich weiss, dass ihr den gekreuzigten Jesus sucht … Er ist nicht hier, den er ist auferstanden, wie er gesagt hat. (Matthaeus 28:5,6). “Wie er gesagt hat” bedeutet hier Wie er selbst von sich pRophetzeihte, dass er am dritten Tag auferstehen wird. Es gibt auch verschiedene PRophetzeihungen im Alten Testament ueber seine Auferstehung, deshalb sagte Jesus zu seinen Apostel nach seiner Auferstehung: “Er sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Es muss alles erfuellt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose, in den PRopheten und in den Psalmen. Da oeffnete er ihnen das Verstaendnis, so dass sie die Schrift verstanden, und sprach zu ihnen: So steht's geschrieben, dass Christus leiden wird und auferstehen von den Toten am dritten Tage.” (Lukas 24:44-46). Es gibt viele PRophezeihungen, die wir hier nicht analysieren koennen. Wir sagen auch in unserem Gesetz des Glaubens: Er ist am dritten Tag auferstanden, wie die Buecher sagen. Ein Symbol dieser Auferstehung vom Alten Testament ist die Geschichte von dem PRophet Jona. Als die Juden von ihm ein Wunder als Beweis verlangten, antwortete er und sprach zu ihnen: “Ein boeses und abtruenniges Geschlecht fordert ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des PRopheten Jona. Denn wie Jona drei Tage und drei Naechte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Naechte im Schoss der Erde sein. (Matthaeus 12:39, 40)
  4. 4)Es war notwendig, dass Jesus aufersteht, denn seine Auferstehung war in seinen eignen Haenden. Er ist nach eigenem Willen gestorben. Er hat sich selbst zum Tode geopfert. Er war nicht dazu gezwungen. Er hat selbst gesagt: “weil ich mein Leben lasse, dass ich's wiedernehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich selber lasse es. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wiederzunehmen.” (Johannes 10:17, 18) Wie eigenartig ! Ich habe Macht, es wiederzunehmen d.h. Ich habe die Macht mein Leben, dass ich gelassen habe wiederzunehmen. Keiner hat Macht mein Leben zu nehmen, deshalb musste er eigenwillig auferstehen. Hier muessen wir fragen : warum liess Jesus sein Leben ? Was bedeutet das fuer die Auferstehung ?
  5. 5)Jesus musste auferstehen, weil sein Tod eine voruebergehende Situation war, um eine Aufgabe zu erfuellen. Seiner Natur nach ist er unsterblich, denn der Tod ist eine Folge der Suende (Roemer 6:12) Jesus hatte keine Suende, deren Floge der Tod war. Er akzeptierte es, fuer uns zu sterben, um uns zu nutzen. Wie der Prophet sagte : ”und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erloesung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat Gott fuer den Glauben hingestellt als Suehne in seinem BLukast zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Suenden vergibt,” (Roemer 3: 24,25) Das war das Hauptziel seines Todes, die Erloesung durch Jesus. Und was noch? Er musste nach der Erloesung gehen, den Toten die Hoffnung geben und die Tore des Paradieses oeffnen. Dann musste er die Toten von der Hoelle ins Paradies ueberfuehren. Hier sagt der Apostel Petrusrus : “Denn auch Christus hat einmal fuer die Suenden gelitten, der Gerechte fuer die Ungerechten, damit er euch zu Gott fuehrte, und ist getoetet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefaengnis” (Petrus 3:18, 19) Ja, er hat diese Geister gepredigt und hat sie in den Himmel genommen, genauso wie der Rechte Raeuber. Der Prophet Paulus sagt : “Dass er aber aufgefahren ist, was heisst das anderes, als dass er auch hinabgefahren ist in die Tiefen der Erde? Der hinabgefahren ist, das ist derselbe, der aufgefahren ist ueber alle Himmel,” (Epheser 4:9,19)
  6. Jesus musste auferstehen, denn seine Gottheit hat seine Menschlichkeit keinen Augenblick verlassen, selbst nicht als er starb. Das Syrianische Gebet sagt: Seine Seele trennte sich von seinem Koerper. Doch seine Gottheit trennte sich nie weder von seiner Seele noch von seinem Koerper. Seine Seele, die mit der Gottheit vereinigt ist, ist in die Tiefen der Erde hinabgefahren. Er hat den Geistern im Gefaengnis gepredigt und hat sie in den Himmel aufgefahren. Sein Koerper blieb im Grab, auch mit seiner Gottheit vereinigt. Er ist menschlich gestorben d.h. Koerper und Seele haben sich getrennt, aber seine Seele ist lebendig. Er hat staendiges Leben in seiner Gottheit, zu der Nikodemus schrie, als er Jesus in dem Leichentuch wickelte: Geheiligt werde Gott! Geheiligt werde der Nichtsterbende. Dieser Koerper, der mit der Gottheit vereinigt war, musste auferstehen. Es war unmoeglich, dass er tot bleibt. Der Tod hat ihn nie besiegt. Das war unmoeglich. Mit seinem Tod hat er den Tod besiegt. Er siegte ueber den Tod, der alle Menschen besiegt. Jesus retete die Menschen vom Tod durch seinen Tod fuer sie. Er zahlte den Preis deren Suende und vernichtete somit die Macht des Todes.
  7. Dieser, der die Macht des Todes vernichtet hat, musste auferstehen, um seinen Sieg ueber den Tod durch seine Auferstehung anzusagen. Er musste allen Menschen zeigen, dass der Tod keine Macht ueber sie mehr hat. Der PRophet Paulus sagt : “Der Tod ist verschLukasngen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hoelle, wo ist dein Sieg?" (1 Korinther 15:55)
  8. Jesus musste auferstehen, um seine Apostel zu troesten und ihnen Mut zu geben. Er musste die fuerchterlichen Folgen seiner Kreuzung beseitigen. Die Apostel hatten Angst und haben sich versteckt. Die restlichen Glaeubigen fuerchteten die Juden und deren Unterdrueckung. Einige verleugneten ihn, andere zweifelten. Jesus musste auferstehen, um den richtigen Glauben der Menschen wieder herzustellen. Er musste ihnen Mut geben, weiter zu glauben und die Verfolgung der Juden zu widerstehen. Somit war seine Auferstehung ein Antrieb fuer das Evangelismus.
  9. Er musste auferstehen, um zu beweisen, dass er kein normaler Mensch ist, der wie alle Menschen stirbt. Alle Menschen sterben und warten auf die allgemeine Auferstehung. Jesus aber musste gleich auferstehen, sonst wuerde er als normaler Mensch angesehen. Seine Auferstehung beweist seine Gottheit, besonders dass er alleine auferstanden ist. Keiner hat ihm vom Tode erweckt.
  10. Jesus musste auferstehen, um ein Vorbild zu sein, nachdem alle dann auferstehen. Der heilige Paulus sagte : “Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind. Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.” (1 Korinther 15:20-22). Dann spricht er von der Bedeutung der Auferstehung und sagt : “Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Suenden; so sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren. Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.” (1 Korinther 5:17-19)
  11. Jesus musste auferstehen, um das Christentum zu gruenden. “Er zeigte sich nach seinem Leiden durch viele Beweise als der Lebendige und liess sich sehen unter ihnen [den Aposteln] vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes.” (Apostelgeschichte 1:3). Er gab ihnen die Regeln des Glaubens, die Geheimnisse und das Ritual. Er “blies sie an und spricht zu ihnen: Nehmt hin den heiligen Geist! Welchen ihr die Suenden erlasst, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten” (Johannes 20:22, 23). Dann liess er sie “die Kraft des heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judaea und Samarien und bis an das Ende der Erde” (Apostelgeschichte 1:8). “Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur. Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden” (Markus 16:15, 16). “Darum gehet hin und machet zu Juengern alle Voelker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende” (Matthaeus 28:19,20).