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Wird nach dem Evangelium des ersten Donnerstages der grossen Fastenzeit gelesen

Wird nach dem Evangelium des ersten Donnerstages der grossen Fastenzeit gelesen

Umfasst den Antrieb der Priester zum Predigen und zur Lehre

Zündet man etwaeinLicht an, um esunter den Scheffeloderunter die Bank zusetzen? Keineswegs, sondern um es auf den Leuchterzusetzen.” (Lk 4:21)

Wenn die Priester die treuen Verwalter der Glaeubigen sind, die Hirten der sprechenden Herde, die Waechter der heiligen Tradition und die hoeheren Position, warum vernachlaessigen sie die Verwaltung und beschaeftigen sich nicht mit ihr ?

Seltsam sind die Verwalter. Sie sind fleissig, wachsam. Sie arbeiten am Wachstum deren Geldes, Handels und Anbau. Sie fuerchten jedes Unglueck und jeden Verlust.

Du, Verwalter der sprechenden Herde warum bist du so nachlaessig ? Du kuemmerst dich nicht um seine Worte :” Gib Rechenschaft ueber deine Verwaltung; denn du kannst hinfort nicht Verwalter sein. (Lk 16:2) Wie kannst du ihn nicht fuerchten, wenn du das Geld verschwendest und seine Herde nicht bewahrst ? Wie kannst du vor seiner Wut fliehen, wenn er sagt :”Bindet ihm die Haende und Fuesse und werft ihn in die Finsternis hinaus! Da wird Heulen und Zaehneklappern sein.” (Mt 22:13)

Hat nicht die Bibel ueber Jakob erzaehlt, wie er die Verwaltung der Herde seines Onkel Laban annahm. Er kuemmerte sich darum, ass nicht besonders und schlief weniger, bis er sie seinem Onkel vermehrt, gut aussehend und gesund zurueckgab (Gen. 29:1-29, 30:25-36)

Wenn Jakob, der Hirte sich so um die Herde gekuemmert hat und fuer sie so litt. Er ertrug die Hitze des Sommers und die Kaelte des Winters. Er kaempfte die Diebe und die Wildtiere. Er handelte die Kranken und wanderte mit der Herde zu den fruchtbaren Plaetzen und dem suesseen Wasser. Der Besitzer der Herde ist weder ein Koenig noch ist er maechtig. Es ist nur sein Onkel Laban, der Unglaeubige. (Gen 31)

Welche Ausrede haben dann die Verwalter der Herde Jesus, die ihre Herde vernachlaessigen und sie fuer die Woelfe, Wildtiere und Verlust lassen. Ihr Besitzer ist nicht ein Hirt wie Laban. Seine Herde ist nicht tierich, gegen Preis gekauft. Er ist Koenig der Koenige, der allmaechtige Gott. Seine Herde ist sprechend. Jesus hat sie gegen sein heiliges Blut gekauft.

Gott tadelt diese Leute, indem Hesekiel sagt: “ Du Menschenkind, weissage gegen die Hirten Israels, weissage und sprich zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Wehe den Hirten Israels, die sich selbst weiden! Sollen die Hirten nicht die Herde weiden? Aber ihr esst das Fett und kleidet euch mit der Wolle und schlachtet das Gemaestete, aber die Schafe wollt ihr nicht weiden.Das Schwache staerkt ihr nicht, und das Kranke heilt ihr nicht, das Verwundete verbindet ihr nicht, das Verirrte holt ihr nicht zurueck und das Verlorene sucht ihr nicht; das Starke aber tretet ihr nieder mit Gewalt.Und meine Schafe sind zerstreut, weil sie keinen Hirten haben, und sind allen wilden Tieren zum Frass geworden und zerstreut.Sie irren umher auf allen Bergen und auf allen hohen Huegeln und sind ueber das ganze Land zerstreut, und niemand ist da, der nach ihnen fragt oder auf sie achtet.Darum hoert, ihr Hirten, des HERRN Wort!So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: weil meine Schafe zum Raub geworden sind und meine Herde zum Frass fuer alle wilden Tiere, weil sie keinen Hirten hatten und meine Hirten nach meiner Herde nicht fragten, sondern die Hirten sich selbst weideten, aber meine Schafe nicht weideten, darum, ihr Hirten, hoert des HERRN Wort!So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will an die Hirten und will meine Herde von ihren Haenden fordern; ich will ein Ende damit machen, dass sie Hirten sind, und sie sollen sich nicht mehr selbst weiden. Ich will meine Schafe erretten aus ihrem Rachen, dass sie sie nicht mehr fressen sollen.Denn so spricht Gott der HERR: Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen.Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, so will ich meine Schafe suchen und will sie erretten von allen Orten, wohin sie zerstreut waren zur Zeit, als es trueb und finster war.Ich will sie aus allen Voelkern herausfuehren und aus allen Laendern sammeln und will sie in ihr Land bringen und will sie weiden auf den Bergen Israels, in den Taelern und an allen Plaetzen des Landes.Ich will sie auf die beste Weide fuehren, und auf den hohen Bergen in Israel sollen ihre Auen sein; da werden sie auf guten Auen lagern und fette Weide haben auf den Bergen Israels.Ich selbst will meine Schafe weiden, und ich will sie lagern lassen, spricht Gott der HERR. Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurueckbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache staerken und, was fett und stark ist, behueten; ich will sie weiden, wie es recht ist.(Hes 34:1-16)

Gott sagt den Hirten auch :”Aber zu euch, meine Herde, spricht Gott der HERR: Siehe, ich will richten zwischen Schaf und Schaf und Widdern und Boecken. Ist's euch nicht genug, die beste Weide zu haben, dass ihr die uebrige Weide mit Fuessen tretet, und klares Wasser zu trinken, dass ihr auch noch hineintretet und es truebe macht,so dass meine Schafe fressen muessen, was ihr mit euren Fuessen zertreten habt, und trinken, was ihr mit euren Fuessen truebe gemacht habt?Darum spricht Gott der HERR: Siehe, ich will selbst richten zwischen den fetten und den mageren Schafen;weil ihr mit Seite und Schulter draengtet und die Schwachen von euch stiesset mit euren Hoernern, bis ihr sie alle hinausgetrieben hattet, will ich meiner Herde helfen, dass sie nicht mehr zum Raub werden soll, und will richten zwischen Schaf und Schaf. Und ich will ihnen einen einzigen Hirten erwecken, der sie weiden soll, naemlich meinen Knecht David. Der wird sie weiden und soll ihr Hirte sein,

Unser Ausweg meine Lieben ist, dass wir uns an seine Worte erinnern :” So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.” (Mt 5:16) “Zuendet man etwa ein Licht an, um es unter den Scheffel oder unter die Bank zu setzen? Keineswegs, sondern um es auf den Leuchter zu setzen” (Mk 4:21).

Wir solltenn aufwachen, unsere Verwaltung bewahren, damit wir Gottes Gnade verdienen.