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Das Kloster zwischen Vergangenheit und Gegenwart
Das Souriankloster zwischen Vergangenheit und Gegenwart
Standort
Ist einer der vier restlichen Kloester im Tall der Natrunwueste, das in Aegyptens Westwueste vierzehn Kilometer vom Rest Haus an der Aegypten-Alexandria Wuestenstrasse liegt. Es ist nur ein paar Meter vom Anba Bishoy Kloster entfernt. Das Kloster aehnelt die Arche Noahs.
Die Entstehung des Klosters und seine Geschichte:
Dieses Kloster wurde im sechsten Jahrhundert n. Chr. gefunden. Zuerst wurde es "Die Dame des Anba Bishoys" genannt, denn es entstanden einige Kloester mit Doppelnamen zur Zeit eines richtigen liturgischen Streites wegen des Theotokos – d.h. die Mutter Gottes. Die Moenche ehrten sie als Mutter Gottes. Sie bauten neben jedem Kloster eine grosse Kirche und dazugehoerige Zellen unter dem Namen "Die Jungfrau Maria, Mutter Gottes," und deshalb wurde das Kloster "Kloster der Jungfrau Maria oder Dame des Anba Bishoys" genannt.
Spaeter fast am Ende des achten Jahrhunderts kamen zum Kloster einige syrische Moenche. Es war eine Gewohnheit, dass Aegypten’s Kloester Moenche und Einsiedler aus allen Teilen der Welt aufnimmt. Aegypten ist Ort des Moenchtums und seine urspruengliche Quelle. Die syrischen Moenche blieben im Kloster bis zum sechzehnten Jahrhundert, deshalb wurde das Kloster bekannt als: “Das Kloster der Jungfrau – Al Sourian”
Einige Kloester in der Naehe des Klosters im Wadi Natrun waren ruiniert im vierzehnten Jahrhundert. Dies zwang die Moenche des Klosters St. Jehnes Kama, dessen Ruinen 3 Kilometer suedoestlich vom Souriankloster zum Souriankloster zu fluechten. Sie nahmen die Ueberreste des Anba Jehnes Kamas. Die Syrischen Moenche blieben mit den aegyptischen Moenchen im Kloster bis Anfang des siebtzehnten Jahrhunderts. Das Kloster wurde dann “Das Kloster der Jungfrau und des Anba Jehnes Kama – Al Sourian” genannt, dann einfach “Das Souriankloster”
Sehenswuerdigkeiten des Klosters
Die Tuer und die Zaeune:
Der Haupteingang liegt auf der Nordseite des Klosters. Die Zaeune gelten als die hoechsten der Kloester in der Wildnis. Ihre Laenge ist dreimal ihrer Breite. Ihre Dimensionen sind genauso wie die der Arche von Noah. Sie sind aus dem neunten Jahrhundert und zwischen 2-3 Meter dick.
1) Die Festung :
Wurde in der Mitte des neunten Jahrhunderts n. Chr. gebaut, und ist auch die hoechste Festung der Kloester in Wadi Natrun, besteht aus vier Stockwerken, nicht wie ueblicher Weise (drei Etagen). Ihre Tuer oeffnet in der zweiten Etage. Man erreicht die Festung auf einen Bogen aus Holz. Eine Seite des Bogens lehnt auf die Tuer der Festung und die andere auf einen Bau gegenueber mit Leitern, die durch Eisenketten gehoben werden, wenn notwendig.
Die Kirchen des Klosters:
1) Die Kirche der Jungfrau Maria des Sourianklosters :
Ist die aelteste Kirche des Klosters, aus dem sechsten Jahrhundert n. Chr., besteht aus :
v Der Altar : Im oestlichen Altar, der nach der Jungfrau Maria benannt ist, finden wir Reliefs auf Putz eingeschnitzt. Sie stellen die Hauptteile der heiligen Kommunion dar wie Trauben, Blutkelch, Weizenaehren und auch die Gitarre Davids, mit der er die Psalmen in der Vergangenheit sang, neben anderen Gravuren, die bis zur Mitte des zehnten Jahrhunderts n. Chr. zurueckreichen.
v Die Tuer der Symbole : Die beruehmteste Altartuerstruktur in allen aegyptischen Kloestern, wurde im zehnten Jahrhundert 914 n. Chr. hergestellt, wie es in Sourianisch am Rahmen der Tuer geschrieben ist. Die Tuer mit dem Bildern des Kreuzes, die aus Elfenbein gemacht sind, symbolisiert die Geschichte der christlichen Kirche seit der Zeit der Apostel und in der Erwartung der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus. Dies ist in sechs Teilttueren mit sieben Abschnitten von oben nach unten wie folgt:
- Bild von Jesus Christus und der Jungfrau Maria mit einigen koptischen und sourianischen Patriarchen um sie herum
- Kreise aus Kreuze, die die Ausbreitung des Christentums in der Zeit des rumaenischen Staates darstellen
- Sechs Stuehle der mit Christen bewohnten Welt: Alexandria – Jerusalem – Rom – Antioch – Konstantinopel – Karthago.
- Das Kreuz und der Halbmond um ihn herum, stellt das Aufkommen des Islams dar.
- Das hakenfoermige Kreuz ist ein Zeichen fuer die Verbreitung von Irrlehren
- Ein Kreuz symbolisiert eine geistige Apathie (Gleichgueltigkeit)
- Ein Kreuz im Zentrum ist ein Zeichen fuer die Vereinigung der Kirchen und das zweite Kommen von Jesus Christus in seiner Herrlichkeit.
- Gedenktafel Anba Jehnes Kama mit einer Zusammenfassung seines Lebens, Tag seiner Abreise waehrend seiner Reise zum Souriakloster.
- In der ersten Roehre sind die Ueberreste Bischof Yehnes der Priester.
In der zweiten Roehre sind Ueberreste von :
Erster Chor:v umfasst :
o Half-Dome auf beiden Seiten, eine der aeltesten architektonischen Anordnung, die in der Kirche grfolgt wurde. Es ist eine der seltensten Relikte dieser Art, die bis heute noch in den Kloestern in Wadi Natrun erhalten sind. Sie haben Mit bunten Zeichnungen, aus dem Leben der seligen Jungfrau Maria. Es gibt keine andere solche vollstaendigen Frisken in ganz AEgypten in dieser Form oder Flaeche. Sie sind aus dem zehnten Jahrhundert n. Chr. (Auf der Ost-Suedseite ist die Ansicht der Verkuendigung und der Geburt Christi, waehrend auf der Nordseite das Bild der Jungfrau Maria’s Abfahrt)
Zweiter Chorv : Hat einen Schrank mit den Ueberresten der Heiligen:
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- der Heilige Marafram El Souriani
-
- der Heilige Moses der Befugnisse
- der Heilige Johanes, der Zerschnittene
- der Heilige Kyriakos und seine Mutter Julith
- der Heilige Dioskorus, Papst von Alexandria
- der Heilige Jehnes der Kurze
- der Heilige Severus von Antiochien
- der Heilige Theodoros, der Orientale
- Die Vierzig Maertyrer von Sebastia
- das Haar der Maria Magdalena
v Die Hoehle des Anba Bishoy : Es ist die Hoehle, in der sich Anba Bishoy fuer mehrere Jahre zurueckzog. Er hat sich die Haare mit einem Seil an der Decke gebunden, um nicht zu schlafen.
2 – Die Kirche der Vierzig Maertyrer
Dort ist der Koerper des Bischofs Christozlos (entdeckt 1995 in der Abtzeit von Bischof Metaos). Bischof Chritozlos war Abt des Klosters fuer eine Weile. Es wird gesagt, dass er entweder Bischof der fuenf westlichen Staedte, oder Bischof von Abessinien im siebzehnten Jahrhundert war. Er brachte die Biographie der vierzig Maertyrer von Sebastia.
3 – Kirche der Jungfrau (die Hoehle)
Sie wurde so gennant, weil sie eine Krypta im Nordzaun hat, die ueber ein Fenster im noerdlichen Altar zu erreichen ist. Sie wurde in den alten Tagen verwendet, um die Gruft zu betreten, aber einige Teile sind zerstoert und nur fuenfzehn Meter davon existieren noch.
4 – Kirche des Erzengels Michael
Sie ist in der vierten Etage des Kastells. Wie gewoehnlich zu dieser Zeit, wird die Kirche des Klosterbeschuetzers, des Erzengels Michael in der letzten Etage gebaut. Die Altartuer ist aus Elfenbein. Die Kuppel erscheint ueber der Festung.
5 – Der Baum des Marafram El Souriani
Der Baum des Marafram El Souriani befindet sich neben der Kirche der Hoehle.
Das Kloster in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts
Bischof Theophilus wurde Abt des Klosters im Jahr 1947. Dieser selige Bischof hatte eine bedeutende Rolle nicht nur in der ersten Bewegung des Wiederaufbaus im Kloster, die die erste ihrer Art in allen aegyptischen Kloestern alle, sondern er hat auch eine Generation von hoch qualifizierten intellektuellen Moenchen absolviert. Einer dieser Moenche ist Moench Antonius (verstorbener Papst Shenouda) Diese Moenche wurden die Basis fuer die Entwicklung des Klosters. Seine Liebe zum Moenchtum war der Grund fuer den Wachstum und Fortschritt seines Klosters.
Zu seinen Werken:
1 - Aufbau von neuen Zellen im alten Kloster. Sie waren viergeschossig und jetzt sind sie fuenf Stockwerke. Dies ist das erste Mal, dass man dieses Modell im Kloster baut.
2 - Die Bibliothek besteht aus Tausenden von Referenzen und fremden und arabischen Woerterbuechern. Diese Bibliothek ist eine der aeltesten Bibliotheken in den Kloestern in Wadi El Natron. Wir finden auch eine Gruppe von koptischen, arabischen und sourianischen Handschriften.
3 - Unter den Konstruktionen des verstorbenen Bischofs Theophilus war das Klostermuseum an der Unterseite der Bibliothek am Schlossgebaeude.
4 - Al Souriankloster war das erste Kloster, das ein Exerzitienhaus eingerichtet hat zur Zeit von Bischof Theophilus
Das Kloster neulich
Das Kloster erlebte eine Kloster- und Architekturwiederbelebung durch den Papst Shenouda III, weil er Moench in diesem Kloster war, unter der Leitung von Seiner Exzellenz Bischof Metaous, der 06.06.1993 verantwortlich wurde. Es war das erste Mal in den aegyptischen Kloestern, dass einzelne Zellen gebaut wurden. Im Klostergarten wurde diese Art von Zellen gebaut.
Einige der juengsten Arbeiten im Kloster sind:
1 - Zellenbau: Drei Gebaeude wurden im Garten des Klosters gebaut. Jedes Gebaeude ist dreistoeckig mit 36 Zellen.
2 - Zellen und Hoehlen der Einsamkeit: Nach einer Abwesenheit von bis zu zehn Jahrhunderten, in denen die Zellen im neunten Jahrhundert nur innerhalb der Zaeune waren, erlaubte seine Heiligkeit Papst Shenouda denen, die Einsamkeit suchten, Zellen in der Wueste hinter dem Kloster zu bauen. Auch erlaubte er es Anderen in Hoehlen zu leben, um das wahre Moenchstum zu praktizieren und in Einsamkeit zu leben.
3 - Seine Exzellenz Bischof Metaous baute ein riesiges Wirtshaus mit zwei Stockwerken fuer die Besucher von den Moenchenfamilien und fuer Besucher, die den Segen suchen.
4 - Um sich zu erweitern, ordnet HG Bischof Mettaous die Aufarbeitung und den Anbau weiter Gebiete von Land an. Er selbst pflanzte den ersten Baum von Obst und Gemuese, um die Klosterbeduerfnisse zu erfuellen.
5 - Ein Gebaeude wurde fuer geweihte Priester mit einer Kirche zum Gebet errichtet.
6 - Eine Bibliothek wurde fuer die Handschriften des Klosters zugeordnet, um das Erbe zu bewahren und den Schutz zu gewaehrleisten und die Auswirkungen, die im Laufe der Jahre verursacht wurden wiederherzustellen.
7 - Neue Kirchen wurden im Klostergarten fuer die Messen und Gebete gebaut naemlich:
- Kirche des Anba Paulas.
- Kirche des Heiligen Antonius.
- Kirche des Bischofs Metaos El Fakhouri.
- Kirche des Heiligen Abu Seifein.
- Ueberreste des Maertyrers Abu Seifein.
- Maertyrer Abanoub.
- Maertyrerin Refka und ihre Soehne.
- Ueberreste des Heiligen Bashnona Almakary.
- Abba Metaos El Fakhouri.
- Abba Thomas.
- Abba Sarabamoun Abu Tarha.
8 - Viele Ueberreste der Heiligen wurden zum Kloster gebracht:
O Ueberreste des Maertyrers Abu Pham Alausimy.
9 - Ein aeusserer Zaun mit einem Haupttor wurde fuer das Kloster gebaut.
10 - Eine neue Kathedrale fuer die Jungfrau Maria verbunden mit einem Baptisterium wurde ausserhalb des archaeologischen Klosters gebaut.
11 - Eine Fischfarm wurde gegruendet, um den Klosterbedarf zu decken.
12 - Eine Werkstatt fuer den Dienst der Landwirtschaftsmaschinen.
Mit dem Segen unseres Herrn Jesus Christus, der Gebete der heiligen Jungfrau Maria, den Heiligen des Klosters und durch die Aufmerksamkeit und der Ausicht von HG Bischof Mettaous, Abt des Klosters wurde eine Friska des Theotokos (die Mutter Gottes) unter dem Bild der Abfahrt der Jungfrau Maria im ersten Chor in der Souriankirche entdeckt. Es ist es aus dem zehnten Jahrhundert nach Christus