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Die Sonntage des 1. Monats Tut
Der erste Sonntag im Tut
Abendweihrauch
Erhebt euch und steht in Gottesfurcht, seid aufmerksam in Weisheit, um das heilige
Evangelium zu hören. Ein Abschnitt aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus, dem
Evangelisten und reinen Apostel.
Sein Segen sei mit uns. Amen.
Psalm (Ps 30, 5;11)
Aus den Psalmen unseres Lehrers David,
des Propheten und Königs. Sein Segen sei mit uns. Amen.
Singt und spielt dem Herrn, ihr seine Frommen, preist seinen heiligen
Namen! Höre mich, Herr, sei mir gnädig! Herr, sei du mein Helfer!
Alleluja
Gesegnet sei der, der kommt im Namen des Herrn. Unser Herr, unser Gott, unser Erlöser und
unser aller König, Jesus Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, ihm gebührt Ehre in
Ewigkeit. Amen.
Evangelium (Mt 11, 11-19)
Amen, das sage ich euch: Unter allen von einer Frau Geborenen hat es
keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer; doch der Kleinste im
Himmelreich ist größer als er. Seit den Tagen Johannes' des Täufers bis heute
wird das Himmelreich mit Gewalt erstrebt; die Gewalttätigen reißen es an sich.
Denn bis hin zu Johannes haben alle Propheten und das Gesetz (über diese
Dinge) geweissagt. Und wenn ihr es gelten lassen wollt: Ja, er ist Elija, der
wiederkommen soll. Wer Ohren hat, der höre!
Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf
dem Marktplatz sitzen und anderen Kindern zurufen: Wir haben für euch auf der
Flöte (Hochzeitslieder) gespielt, und ihr habt nicht getanzt; wir haben
Klagelieder gesungen und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen. Johannes
ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht und sie sagen: Er ist von einem
Dämon besessen. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf
sagen sie: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder! Und
doch hat die Weisheit durch die Taten, die sie bewirkt hat, recht bekommen.
Ehre sei unserem Herrn in Ewigkeit. Amen.
Morgenweihrauch
Erhebt euch und steht in Gottesfurcht, seid aufmerksam in Weisheit, um das heilige
Evangelium zu hören. Ein Abschnitt aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus, dem
Evangelisten und reinen Apostel.
Sein Segen sei mit uns. Amen.
Psalm (Ps 31, 1;20)
Aus den Psalmen unseres Lehrers David,
des Propheten und Königs. Sein Segen sei mit uns. Amen.
Herr, ich suche Zuflucht bei dir. Lass mich doch niemals scheitern; rette
mich in deiner Gerechtigkeit! Wie groß ist deine Güte, Herr, die du bereithältst
für alle, die dich fürchten und ehren.
Alleluja
Gesegnet sei der, der kommt im Namen des Herrn. Unser Herr, unser Gott, unser Erlöser und
unser aller König, Jesus Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, ihm gebührt Ehre in
Ewigkeit. Amen.
Evangelium (Mt 21, 23-27)
Als er in den Tempel ging und dort lehrte, kamen die Hohenpriester und
die Ältesten des Volkes zu ihm und fragten: Mit welchem Recht tust du das
alles? Wer hat dir dazu die Vollmacht gegeben? Jesus antwortete ihnen: Auch
ich will euch eine Frage stellen. Wenn ihr mir darauf antwortet, dann werde ich
euch sagen, mit welchem Recht ich das tue. Woher stammte die Taufe des
Johannes? Vom Himmel oder von den Menschen?
Da überlegten sie und sagten zueinander: Wenn wir antworten: Vom Himmel!,
so wird er zu uns sagen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt? Wenn wir
aber antworten: Von den Menschen!, dann müssen wir uns vor den Leuten
fürchten; denn alle halten Johannes für einen Propheten. Darum antworteten sie
Jesus: Wir wissen es nicht. Da erwiderte er: Dann sage auch ich euch nicht, mit
welchem Recht ich das alles tue.
Ehre sei unserem Herrn in Ewigkeit. Amen.
Die heilige Liturgie
Paulusbrief (1.Tim 1, 12-19)
Lesung aus dem ersten Brief unseres Lehrers Paulus, des Apostels, an seinen Schüler
Timotheus.
Sein Segen sei mit uns. Amen.
Ich danke dem, der mir Kraft gegeben hat: Christus Jesus, unserem Herrn.
Er hat mich für treu gehalten und in seinen Dienst genommen, obwohl ich ihn
früher lästerte, verfolgte und verhöhnte. Aber ich habe Erbarmen gefunden,
denn ich wusste in meinem Unglauben nicht, was ich tat. So übergroß war die
Gnade unseres Herrn, die mir in Christus Jesus den Glauben und die Liebe
schenkte.
Das Wort ist glaubwürdig und wert, dass man es beherzigt: Christus Jesus ist in
die Welt gekommen, um die Sünder zu retten. Von ihnen bin ich der Erste. Aber
ich habe Erbarmen gefunden, damit Christus Jesus an mir als Erstem seine
ganze Langmut beweisen konnte, zum Vorbild für alle, die in Zukunft an ihn
glauben, um das ewige Leben zu erlangen. Dem König der Ewigkeit, dem
unvergänglichen, unsichtbaren, einzigen Gott, sei Ehre und Herrlichkeit in alle
Ewigkeit. Amen.
Diese Ermahnung lege ich dir ans Herz, mein Sohn Timotheus, im Gedanken an
die prophetischen Worte, die einst über dich gesprochen wurden; durch diese
Worte gestärkt, kämpfe den guten Kampf, gläubig und mit reinem Gewissen.
Die Gnade Gottes des Vaters sei mit Euch, meine Väter und Brüder. Amen.
Katholikon (Jak 1, 22-27)
Lesung aus dem katholischen Brief unseres Lehrers Jakobus, des Apostels.
Sein Segen sei mit uns. Amen.
Hört das Wort nicht nur an, sondern handelt danach; sonst betrügt ihr euch
selbst. Wer das Wort nur hört, aber nicht danach handelt, ist wie ein Mensch, der
sein eigenes Gesicht im Spiegel betrachtet: Er betrachtet sich, geht weg und
schon hat er vergesse n q2 ed n, wie er aussah. Wer sich aber in das vollkommene Gesetz
der Freiheit vertieft und an ihm festhält, wer es nicht nur hört, um es wieder zu
vergessen, sondern danach handelt, der wird durch sein Tun selig sein.
Wer meint, er diene Gott, aber seine Zunge nicht im Zaum hält, der betrügt sich
selbst und sein Gottesdienst ist wertlos. Ein reiner und makelloser Dienst vor
Gott, dem Vater, besteht darin: für Waisen und Witwen zu sorgen, wenn sie in
Not sind, und sich vor jeder Befleckung durch die Welt zu bewahren.
Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist. Die Welt und ihre Begierden
vergehen. Wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit. Amen.
Apostelgeschichte (Apg 13, 25-32)
Ein Kapitel aus der Geschichte unserer Väter, der reinen Apostel.
Ihr Segen sei mit uns. Amen.
Als Johannes aber seinen Lauf vollendet hatte, sagte er: Ich bin nicht der,
für den ihr mich haltet; aber seht, nach mir kommt einer, dem die Sandalen von
den Füßen zu lösen ich nicht wert bin.
Brüder, ihr Söhne aus Abrahams Geschlecht und ihr Gottesfürchtigen! Uns
wurde das Wort dieses Heils gesandt. Denn die Einwohner von Jerusalem und
ihre Führer haben Jesus nicht erkannt, aber sie haben die Worte der Propheten,
die an jedem Sabbat vorgelesen werden, erfüllt und haben ihn verurteilt. Obwohl
sie nichts fanden, wofür er den Tod verdient hätte, forderten sie von Pilatus
seine Hinrichtung.
Als sie alles vollbracht hatten, was in der Schrift über ihn gesagt ist, nahmen sie
ihn vom Kreuzesholz und legten ihn ins Grab. Gott aber hat ihn von den Toten
auferweckt, und er ist viele Tage hindurch denen erschienen, die mit ihm
zusammen von Galiläa nach Jerusalem hinaufgezogen waren und die jetzt vor
dem Volk seine Zeugen sind. So verkünden wir euch das Evangelium: Gott hat
die Verheißung, die an die Väter ergangen ist, an uns, ihren Kindern, erfüllt,
indem er Jesus auferweckt hat
Das Wort Gottes wächst noch in dieser Kirche und in jeder Kirche. Amen.
Erhebt euch und steht in Gottesfurcht, seid aufmerksam in Weisheit, um das heilige
Evangelium zu hören. Ein Abschnitt aus dem heiligen Evangelium nach Lukas, dem
Evangelisten und reinen Apostel.
Sein Segen sei mit uns. Amen.
Psalm (Ps 31, 24;20)
Aus den Psalmen unseres Lehrers David,
des Propheten und Königs. Sein Segen sei mit uns. Amen.
Liebt den Herrn, all seine Frommen! Seine Getreuen behütet der Herr.
Wie groß ist deine Güte, Herr, die du bereithältst für alle, die dich fürchten und
ehren.
Alleluja
Gesegnet sei der, der kommt im Namen des Herrn. Unser Herr, unser Gott, unser Erlöser und
unser aller König, Jesus Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, ihm gebührt Ehre in
Ewigkeit. Amen.
Evangelium (Lk 7, 28-35)
Ich sage euch: Unter allen von einer Frau Geborenen gibt es keinen
größeren als Johannes; doch der Kleinste im Reich Gottes ist größer als er. Das
ganze Volk, das Johannes hörte, selbst die Zöllner, sie alle haben Gott recht
gegeben und sich von Johannes taufen lassen. Doch die Pharisäer und die
Gesetzeslehrer haben den Willen Gottes missachtet und sich von Johannes nicht
taufen lassen.
Mit wem soll ich also die Menschen dieser Generation vergleichen? Wem sind
sie ähnlich? Sie sind wie Kinder, die auf dem Marktplatz sitzen und einander
zurufen: Wir haben für euch auf der Flöte (Hochzeitslieder) gespielt und ihr habt
nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen und ihr habt nicht geweint.
Johannes der Täufer ist gekommen, er isst kein Brot und trinkt keinen Wein und
ihr sagt: Er ist von einem Dämon besessen.
Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagt ihr: Dieser
Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die
Weisheit durch alle ihre Kinder Recht bekommen.
Ehre sei unserem Herrn in Ewigkeit. Amen.